Beim „Elevator Pitch“ (oder auch Elevator Speech) wird das eigene Produkt, die Dienstleistung oder die Geschäftsidee während einer „Aufzugsfahrt“ so präsentiert, dass die Neugierde des Gegenübers geweckt wird. Innerhalb von circa 30 Sekunden wird die die Kernaussage des Angebots formuliert, um die Möglichkeit zu erlangen, in einem späteren Gespräch das Angebot zu präsentieren.

Natürlich ist es völlig unmöglich innerhalb so kurzer Zeit eine umfassende Präsentation Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zu bieten, das ist allerdings auch nicht das Ziel des „Elevator Pitch“.

Anfänglich war der „Elevator Pitch“ ein Instrument, das dazu diente Vorgesetzen während einer Fahrstuhlfahrt eigene Anliegen vorzutragen. War man in dem Stockwerk angekommen, in dem das Büro des Vorgesetzten lag, war die Zeitscheibe zu Ende.

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Heute hat eine knackig und klar formulierte 30-Sekunden-Präsentation nichts an Wert verloren. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Wesentlichen, der Kernaussage des eigenen Angebots ist auch immer eine Auseinandersetzung mit dem Nutzen , den der Gesprächspartner durch das Angebot erhält.

Vorbereitung für einen überzeugenden Elevator Pitch

Bei der Vorbereitung des „Elevator Pitch“ sind Fragen wie

  • Wofür genau stehe ich?
  • Was genau kann ich besser als andere?
  • Wie sehen mich „die anderen“?
  • Was genau ist mein Produkt?
  • Welche Umsetzungsmethoden unterscheiden mich von anderen?
  • Welchen Nutzen kann ich meinem Gegenüber anbieten?
  • Welcher Nutzen ist für mein Gegenüber interessant?
  • Was ist mein persönlicher USP?
  • Brauchen ich überhaupt einen USP?
  • Welcher ElevatorPitch passt zu mir und meiner Persönlichkeit?
  • usw.

zu beantworten.

Um die Neugierde und das Interesse des Gegenübers innerhalb so kurzer Zeit zu wecken, ist die AIDA-Formel (Attention-Interest-Desire-Action) jedenfalls hilfreich.

Wie bei jeder Präsentation ist das Erzeugen von Spannung und Interesse ebenso unerlässlich wie eine sympathische Ausstrahlung. Der „Elevator Pitch“ sollte klar formuliert sein, eine komplizierte und verschachtelte Sprache macht eher nervös denn neugierig. Den „Elevator Pitch“ zu trainieren ist jedenfalls sinnvoll. Wer nicht die Möglichkeit hat ein professionelles Verkaufstraining zu besuchen, kann sich im privaten Bereich Feedback geben lassen und Präsentationssicherheit gewinnen.


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