Mittlerweile gibt es eine große Anzahl interaktiver Angebote im Internet, die sich mehr oder weniger für vertriebliche Arbeit eignen. Die Relevanz der sozialen Plattformen für den Vertrieb ist nicht zu unterschätzen. Welche Werkzeuge Sie nutzen und welche Kommunikationskanäle Sie wählen, hängt von Ihrem Produkt, Ihrer Zielgruppe und von Ihrer Verkäuferpersönlichkeit ab.
Hier gehen wir auf folgende Formen sozialer Software für die vertriebliche Nutzung näher ein.
Social Networks
Foren, Blogs, Mikroblogs
Viedeoblogs
Podcasts
Wikis
Social Bookmarks
Bewertungsportale
Grundsätzlich dienen soziale Netzwerke der Kontaktanbahnung und sind somit sicherlich integraler Bestandteil von Sales 2.0. Mitglieder können andere Mitglieder ansprechen und bitten Teil ihres Netzwerks zu werden. Als Verkäufer im B2B-Segment können Sie also sehr gezielt Profile durchforsten und mit potenziellen Interessenten Kontakt aufnehmen. Vernetzung, Verschlagwortung und Tagging sind möglich. So wird die Suche im Netzwerk erleichtert. Zu unterscheiden sind grundsätzlich Netzwerke zur
beruflichen Kontaktanbahnung,
privaten Kontaktanbahnung und
Kontaktanbahnung für Menschen mit speziellen Interessen.
Die Grenzen zwischen den Netzwerktypen sind fließend. Im Unternehmenskontext können soziale Netzwerke mitunter das Telefonbuch ersetzen oder ergänzen. Die Mitarbeiter oder Partner eines Unternehmens können sich auch über organisatorische und lokale Grenzen hinweg informell vernetzen. Der Verkäufer, der den unmittelbaren Kundenkontakt pflegt, kann so sehr schnell Informationen für den Kunden bereitstellen, die jetzt unmittelbar für diesen von Interesse sind. Optimal ist es natürlich, wenn die Informationsvermittlung dann über das Telefon erfolgt. Hier kann der Verkäufer sein volles Gesprächsgeschick einbinden und wertvolle zusätzliche Informationen vom Kunden einholen.
Nachdem im deutschsprachigen Raum Facebook und XING derzeit sehr stark frequentiert sind, gehen wir auf diese Plattformen näher ein.